Komodo Waran |
Der
KNP umfasst die Inseln Komodo (400 qkm), Padar (21 qkm) und Rinca (196
qkm). Die Komodo-Inselgruppe wird zu den kleinen Sunda-Inseln gezahlt.
Diese Gruppe liegt in der Meeresstrasse zwischen Sumbawa im Westen und
Flores im Osten.
Loh Liang - Insel Komodo |
Die Insel Komodo
ist die größte Insel der Komodo-Gruppe mit der längsten
Nord-Süd-Ausdehnung von 35 km und einer maximalen Breite von ca. 4 km im
Suden und 15 km im Norden. Von Norden nach Süden durchzieht eine
Bergkette die Insel Komodo. Der Gunung Satalibo im Norden ist 753 m hoch
und der Gunung Arab 510 m. Die Berge sind größtenteils mit Grasland
bedeckt und nur gelegentlich von Waldstücken unterbrochen. Die
Hügelkette ist streckenweise gespalten und rissig. In der Regenzeit
fließt in diesen Rinnen das Wasser herunter, um dann im Sandboden zu
versickern.
Landschaften auf der Insel Padar |
Padar ist
die kleinste Insel der Komodo-Gruppe und ca. 9 km lang. Die Breite
variiert zwischen 1 und 3 km. Die 200 bis 300 m hohen Berge ragen steil
aus dem Grasland empor. Warane konnten hier nicht überleben, da das
notwendige Futter bereits durch menschliche Jagd ausgerottet wurde.
Landschaften auf der insel Rinca |
Rinca ist
ungefähr 25 km lang und im südlichen Teil 12 km breit. In der Mitte
verringert sich die Breite auf 2 km und öffnet sich dann wieder auf 5 km
Verwaltung Der Komodo National Park liegt in der Provinz Nusa Tenggara Timur.
Er gehört zur Verwaltungseinheit der Manggarai Barat Flores, mit Sitz
in Labuan Bajo. Es befinden sich zwei Gemeinden (Desa) im National Park,
nämlich Desa Komodo und Desa Pasir Panjang (Rinca). Der Verwaltungssitz
dieser Gemeinden befindet sich in den jeweiligen Dörfern; d. h. der
administrative Chef ist der Bürgermeister.
Wirtschaft
Die Haupteinnahmequelle der gesamten Bevölkerung innerhalb des Nationalparks ist der Fischfang. Das Fischen wird mit kleinen Segelbooten betrieben. Die Fische werden mit Netzen oder Handleinen gefangen oder mit Bagans: das sind schwimmende Plattformen, die Ähnlichkeiten mit Katamaranen aufweisen . In der Mitte der Plattform ist ein Loch, in das nachts eine Lampe gehängt wird, um die Fische – speziell Tintenfische – anzulocken.
Die Haupteinnahmequelle der gesamten Bevölkerung innerhalb des Nationalparks ist der Fischfang. Das Fischen wird mit kleinen Segelbooten betrieben. Die Fische werden mit Netzen oder Handleinen gefangen oder mit Bagans: das sind schwimmende Plattformen, die Ähnlichkeiten mit Katamaranen aufweisen . In der Mitte der Plattform ist ein Loch, in das nachts eine Lampe gehängt wird, um die Fische – speziell Tintenfische – anzulocken.
Landwirtschaft
Weder auf Komodo noch auf Rinca wird nennenswerte Landwirtschaft betrieben. Ursache dafür ist der karge Boden. Auf Komodo erntet man in kleinen Gärten Mais, Cassava, Bananen und Kürbis. Rinder- und Büffelzucht gibt es auf Komodo nicht.
Weder auf Komodo noch auf Rinca wird nennenswerte Landwirtschaft betrieben. Ursache dafür ist der karge Boden. Auf Komodo erntet man in kleinen Gärten Mais, Cassava, Bananen und Kürbis. Rinder- und Büffelzucht gibt es auf Komodo nicht.
Sprachen
In den Dörfern auf Komodo und Rinca werden die dortigen Lokalsprachen und Bahasa Indonesia gesprochen.
In den Dörfern auf Komodo und Rinca werden die dortigen Lokalsprachen und Bahasa Indonesia gesprochen.
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